Legislatives Theater

Legislatives Theater ist die Erweiterung von Forumtheater zu einem Instrument der Partizipation, der Demokratisierung und der Stadtentwicklung, mit dem eine neue Form des Dialogs zwischen BürgerInnen und politischen EntscheidungsträgerInnen möglich wird.

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Aus einer aktuellen Problematik heraus werden Stücke und Szenen entwickelt und auf Straßen, Plätzen, in Gasthäusern etc. aufgeführt. Die in den "Einstiegen" des Publikums gebrachten Ideen und Vorschläge für Veränderungen und Verbesserungena werden gesammelt. Sie bilden die Grundlage für die Formulierung von Gesetzesinitiativen und -vorschlägen, die den entsprechenden politischen Gremien vorgelegt und kommuniziert werden, ganz nach dem Motto von Augusto Boal: "To Transform Desire into Law".

Legislatives Theater kann darüber hinaus überall dort zu einem ästhetisch-demokratischen Instrument werden, wo es um das partizipative Aushandeln von Spielregeln des Miteinander geht, sie es in Schulen, Betrieben, in Siedlungen auf öffentlichen Plätzen u.ä.m.

Als eines der ersten Legislativen Theater-Projekte in Österreich gilt "wohnungs/LOS/theatern"; es folgten die Projekte "Kein Kies zum Kurven Kratzen", "Theater an die Macht", "L(i)ebenswertes Glacis/ Forumtheater in Stadt und Park", "forum findet stadt". Aktuelle Projekte sind: "The Human Right To Work – Arbeit als Menschenrecht" und  "jung. pleite. abgestempelt. ... sucht: das gute Leben!"







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